Nachrichten von www.gegen-stallpflicht.de

unser zweites Rundschreiben


Liebe Unterstützer einer artgerechten Haltung von Geflügel!

Bitte gestatten Sie, daß ich mit der Tür ins Haus falle - hier sind die Nachrichten:

 

Rückgabefrist für Petitionen verlängert

Die Rückgabefrist für die Petitionen wurde verlängert, damit die vielen in den letzten Tagen erreichten Personen und Organisationen noch eine Chance haben zu unserem und Ihrem Erfolg beizutragen.

Zeichnungsfrist für die Petition "Freiheit für 's Federvieh" war und bleibt der 30.06.2006.  Um sicher zu gehen, daß wir alle Unterlagen rechtzeitig vor Beginn der Berliner Sitzungspause einreichen können, hatte ich um Rückgabe der Petitionen am 20.06.2006 gebeten.  Diesen Luxus an Sicherheit können wir uns nicht mehr leisten, da viele Verbände erst jetzt aktiv werden. 

Ich möchte daher alle bitten, die Zeit bis zum 30.06.2006 zu nutzen und Unterschriften zu sammeln und zu sammeln und zu sammeln ...  bei Verwandten und Bekannten, Kollegen, Vereinen, Alt und Jung, und nicht zuletzt bei Veranstaltungen.  Dank des Einsatzes von einigen haben wir schon 4.000 Unterschriften beisammen.  Wir brauchen aber mehr !!!

Also bitte nicht schon jetzt ausruhen, sondern erst nach dem 30.06.2006, wenn Sie die ausgefüllten Petitionslisten an uns zurückgesendet haben.  Sie sollten sie spätestens am 3. Juli in die Post tun.  Ich und unser aller Geflügel verlassen uns auf Sie.

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200 Millionen Opfer von Behörden im Blutrausch

Wie die Österreichische Tageszeitung der Standard berichtet sind weltweit 200 Millionen Hühner und anderes Geflügel der Vogelgrippe zum Opfer gefallen.  Wenn man genauer hinschaut, so sind natürlich nicht alle der Vogelgrippe zum Opfer gefallen, wahrscheinlich sogar nur die allerwenigsten.  Zum Opfer sind sie den Behörden gefallen und den Menschen, die sich als Keulungskommandos von diesen Behörden mißbrauchen lassen.

Ein Beispiel der Zahlenverhältnisse liefert wiederum der Standard in seinem Bericht über den Ausbruch der Vogelgrippe in Ungarn.  In einem Betrieb mit 3.300 Gänsen sind anscheinend welche (wie viele genau wird natürlich nicht berichtet) an der Vogelgrippe gestorben.  Daraufhin wurden im Sperrgebiet knapp unter einer halben Million Tiere getötet.

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Der Agrarausschuß hat entschieden

Der Agrarausschuß des Bundesrates hat auf seiner heutigen Sitzung über die Entfristung der Austallungsverordnung entschieden.  Dies teilte uns auf Anfrage Frau Wolter, Mitarbeiterin im Ausschußbüro, also des Sekretärs des Ausschusses, Herrn Ministerialrat Josef Hoffmann, mit.  Wie die Entscheidung ausfiel ließ sie sich allerdings auch mit dem Hinweis, daß die Herren Politiker das Volk vertreten und damit ihm auch verantwortlich seien, nicht entlocken.  Interessierte Parteien müßten sich eben bis zum nächsten Montag oder Dienstag gedulden, wenn die "Empfehlungsdrucksache" veröffentlicht würde.  Auf die Frage, ob es zu unverschämt wäre, wenn man als Steuerzahler, eine Kopie der Drucksache per e-mail erbitten würde, war man gnädiger: das sei möglich.  Na dann warten wir halt noch eine Woche in dieser für uns völlig unwichtigen Angelegenheit.  Wäre ja auch zuviel verlangt, wenn in so geheimhaltungsbedürftigen Fragen, das Volk zeitnah wüßte, was ihre Vertreter über seine Zukunft entschieden haben. 

Wen wundert es, daß das Volk "politikmüde" ist?  Vielleicht ist dieser von Politikern und Medien oft mahnend verwendete Ausdruck falsch geprägt (Was ist an unserer Politik und oft auch den Medienberichten schon nicht falsch?):  ich zumindest bin nicht "politikmüde", ich bin einfach die Allüren der Politiker leid, also "politikermüde".

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Die Kundgebung in Hannover hat bewiesen, daß ein bedeutender Teil der  städtischen Bevölkerung auf die Darstellungen der Vogelgrippe in Medien und Politik hereingefallen ist und wirklich panische Angst hat.  Falls jemand Anregungen hat, wie man dieser Angst, die zu irrationalen Handlungen führt, begegnen und sie besiegen kann, so wäre ich für eine kurze Mitteilung dankbar.

 

Soweit die Nachrichten.  

Bitte beachten Sie, wenn Sie dazu mal Muse haben, auch die Gedanken, die Mitzeichner der Petition, unter Anmerkungen eingetragen haben:

www.gegen-stallpflicht.de/de/beitraege-anderer/meinungen/anmerkungen.html

Am Ende dieser Mitteilung werden Sie noch die relevanten "links" zu den Petitionsunterlagen finden.


BITTE lassen Sie uns alle die Zeit bis zum Ende der Zeichnungsfrist nutzen.  Wenn wir uns nicht engagieren, wer wird es dann tun?

Vielen Dank Ihnen allen für Ihre Unterstützung!!!  Ohne Sie hätte unser Geflügel keine Chance.

Ganz herzliche Grüße aus Gubitzmoos in der Fränkischen Schweiz

 

Armin Arend


Ruf:     09279-498
e-mail: post@gegen-stallpflicht.de
internet: www.gegen-stallpflicht.de

 
P.S.:  Letzte Nacht ist beim Versand dieser Nachrichten ein Fehler aufgetreten, weshalb nur ganz wenige die Nachrichten erhielten.  Die wenigen, die sie schon erhalten haben, bitten wir zu entschuldigen, wenn sie diese Mitteilungen ein zweites mal erhalten.




link-Sammlung zum Weiterreichen

www.gegen-stallpflicht.de/dateien/petition.pdf

, um die Unterschriften (Bitte immer mit vollständiger Adresse und leserlich geschrieben) sofort zu haben, anstatt daß die Angesprochenen es dann doch wieder vergessen.   Ganz famos wäre es wenn Sie auf Märkten oder bei lokalen Festen sammeln würden.   Argumentationshilfen und Werbematerial finden Sie unter

www.gegen-stallpflicht.de/de/petition/zum-herunterladen.html

Sofort online unterschreiben können Ihre Kontakte unter  

http://www.gegen-stallpflicht.de/de/petition/mitzeichnen/petitionsformular.html

Bitte auch an die Familienangehörigen erinnern.  Jeder soll einzeln unterschreiben, es kann aber immer die selbe e-mail-Adresse verwendet werden.