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Eilmeldung I

 

Freilandversuch mit Vogelgrippeimpfstoff

 

 

Liebe Mitstreiter!

 

Gleich nach dem die gestrigen FFF-Nachrichten V rausgegangen waren wurde ich auf nachfolgende Informationen aufmerksam.  Ich möchte sie Ihnen nicht vorenthalten.  Sie beunruhigen mich sehr und Sie sollten auch Bescheid wissen.

 

Wie der "Stern" gestern mit Bezug auf einen von mir nicht auffindbaren Artikel in der Regionalzeitung "Die Glocke" berichtete, plant das FLI einen Großversuch mit 5.000 Hennen in Bokel und mit 1.200 Gänsen in Kaunitz.

 

Der Versuch solle im Freiland (!) erfolgen und nicht mit Markerimpfstoffen geschehen. 

 

Wenn dies der Fall sein sollte, so sind die zu Impfzwecken mit einem Vogelgrippevirus infizierten oder mit Antikörpern versehenen Tiere biologisch nicht von infizierten Tieren zu unterscheiden. 

 

Die Tiere sollen laut "Stern" nach 56 Tagen "unter Sicherheitsbedingungen"  dem Virus H5N1 ausgesetzt werden, sowohl die geimpften Tiere als auch Kontrolltiere.  Der Versuch solle 2 Jahre dauern.

 

Nachdem schon der erste Ausbruch der Vogelgrippe im unmittelbaren Umfeld des Friedrich-Löffler-Institutes verzeichnet wurde, befürchte ich, daß es (auch?) im zweiten Jahr einen hausgemachten Ausbruch geben könnte.

 

Der "Stern" verkauft dieses Abenteuer mit den Worten: "Mit dem Vogelzug im Herbst wächst die Gefahr, dass die Vogelgrippe wieder ausbricht.  Europa wappnet sich gegen die Seuche.  Das Friedrich-Löfflerer-Institut startet einen Impfversuch".

 

Was die Überschrift "Proben für den Ernstfall" soll, wissen wahrscheinlich nur die Stern-Redakteure, denn bekanntlich impft man ja zur Vermeidung des Ernstfalles.  Aber vielleicht ergibt sich ja so ein Ernstfall.

 

Wie immer ganz liebe Grüße

 

Armin Arend  

 

 

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