Das Friedrich-Löffler-Institut hat laut Medienberichten auf einmal einen Impfstoff für Geflügel gegen die Vogelgrippe parat, der obendrein eine Unterscheidung zwischen geimpften und infizierten Tieren zuläßt.  Zu genau der gleichen Zeit hat angeblich auch ein US Team unter Leitung der Mount Sinai School of Medicine in New York den selben Erfolg errungen, nur mit geringfügig anderen Bausteinen.  Und das nachdem man die Welt in Angst und Schrecken versetzt hat, daß es nicht schnell genug einen Impfstoff geben werde, bevor die Pandemie die Welt im Würgegriff haben würde.

Nun ist unsere Welt wieder heil! - Oder ???

Laut übereinstimmenden Berichten vom 26.05.06 von so renommierten Zeitungen wie Frankfurter Allgemeine, Handelsblatt und Welt beruhen diese Impfstoffe auf Gentechnik.  Die Nachricht ist ein eindeutig:  Die Welt: "Neuer Impfstoff schützt Geflügel vor Vogelgrippe und Newcastle-Seuche", FAZ in Bildunterschrift: "Rettung in Sicht".  Das hört sich an wie die Erhörung aller Gebete.  Wovor sollen wir aber gerettet werden und was ist der Preis?

Man muß sich schon wundern:   Auf Rettung muß nur hoffen wer in Not ist.  Die Vogelgrippe hat in Deutschland nicht einen Menschen infiziert, weltweit ist sie unbedeutend (im Vergleich zu anderen Risiken).  Selbst was das Geflügel betrifft, gibt es ungleich höhere Verluste, die durch die Politik und Medien zu verantworten sind als durch den Virus.  Da wir also keine Rettung nötig haben,  ist die Frage nach dem Preis umso wichtiger. 

In den letzten Wochen und Monaten hat sich eindeutig gezeigt, daß die große Mehrheit der deutschen Bauern und Verbrauchern nichts mit gentechnisch veränderte Lebensmittel zu tun haben wollen und sich auch was den Anbau betrifft erfolgreich gewehrt haben.   Da wird vom Friedrich-Löffler-Institut, das gentechnisch veränderte Lebensmittel als Lebensretter in einem Propagandacoup nicht nur salonfähig gemacht und uns mit unserer Nahrung aufgezwungen.  Vielleicht werden sogar wir Menschen dann zwangsgeimpft, weil es in Form eines Aerosols so leicht verabreicht werden kann.  Wenn  dieser Dammbruch erst stattgefunden hat, sind der Gentechnik Tür und Tor geöffnet.

Besonders clever an der Sache ist, daß da ohnehin in Deutschland anscheinend keine bedeutende Gefahr für Nutztiere von der Vogelgrippe auszugehen scheint, der Erfolg der Gen-Impfstoffe vorprogrammiert wäre:  0 Infektionsfälle nach Impfung.  Daß es ohne Impfung auch 0 gewesen wären, kann man dann ja nicht nachweisen.   Besonders nützlich für die Gentechnikbefürworter wäre es dann natürlich, wenn sich - wie in Sachsen - auf wundersame Weise ein nicht geschützter Bestand infizieren würde.  Dann ist der Beweis "100%".

Die Motive der Tier- und Menschenquäler in Berlin und Riems (Sitz des FLI) scheinen immer offensichtlicher zu werden.  Die Vogelgrippe-Hysterie ist auf jeden Fall ein Riesenerfolg für die Gentechnik-Lobby und die Machtpolitiker. 

Armes Deutschland, wo sind Deine angeblich so kritischen Journalisten?  Wann wachen die Bürger endlich auf, um sich ihrer Haut zu wehren?  Wie lange lassen wir uns für dumm verkaufen?

Falls Sie die Petition jetzt neu unterschreiben, haben Sie zuätzlich die Möglichkeit, sich gegen diesen miesen Trick auszusprechen.  Setzen Sie ein Häkchen vor "Ich lehne Zwangsimpfung für Mensch oder Tier mit gentechnisch veränderten Stoffen ab"