über die Vogelgrippe > ... in den Medien

Die Medien - fast nur Desinformation und Panikmache

Diese Auswahl an Zitaten haben wir am   27.10.2005  zusammengetragen.  Sie ist  auch heute noch aufschlußreich.

Der nächste Absatz entspricht dem letzten auf der Seite Seuchen.  Die Wiederholung ist leider notwendig, um die Widersprüchlichkeit klar darlegen zu können.

Auch unter Vögeln ist die Vogelgrippe, die früher Geflügelpest genannt wurde, seit Menschengedenken verbreitet.  Am Anfang der Stallpflicht schrieb "Die Welt": "Die staatliche (schwedische - Anm. des Verfassers) Veterinärbehörde erklärt, es sei nicht ungewöhnlich, daß Enten mit dem Vogelgrippenvirus infiziert seien. Im Spätherbst würden etwa 20 Prozent einen leichten und für Menschen völlig ungefährlichen Typen tragen." und fährt fort : "Vogelgrippe ist unter Wildvögeln schon immer weit verbreitet gewesen. Auch an deutschen Küsten wurden bei Wildvögeln schon vor Jahren H5- und H7-Viren entdeckt."


Am Tag darauf findet man beim angeblich seriösen Handelsblatt unter der reißerischen Unterschrift "Vogelgrippe kreist Deutschland ein" den mit folgenden Worten beginnenden Artikel: "Deutschland scheint von der gefährlichen Variante des Vogelgrippe-Virus 'umzingelt' zu werden: Nun ist auch in Großbritannien ein Tier an der Krankheit gestorben, das den für Menschen gefährllchen (sic) Virusstrang H5N1 in sich trug."  Übrigens nicht besonders originell.  Die Berliner Zeitung schrieb schon früher:

"Vogel-Grippe

Wir sind umzingelt

Das Virus nimmt Deutschland in die Todes-Zange

Berlin - Es geht schneller, als die Politiker glauben wollten.  Am selben Tag, als das deutsche Stallgebot für Geflügel in Kraft trat, erreichte die Vogelgrippe Europas Westen und Norden.  Jetzt ist Deutschland von vier Seiten umzingelt.

Eine tote Ente in Schweden, ein siecher Papagei in England und verendete Schwäne in Kroatien: Das sind die neuesten Opfer der Vogelgrippe.  Schweden gab inzwischen Entwarnung: Dort starb das Tier an einer anderen Virusvariante als der hochinfektiösen H5N1." 

     

Was bleibt dem armen Bürger übrig, als am ganzen Körper zu zittern, bei dieser Panikmache ?!?  Um mit dem Leben wider alles Erwarten davon zu kommen, erleidet man doch gerne jedes Ungemach.  Die Vorschriften können gar nicht idiotisch genug sein, um nicht als Segen angesehen zu werden.

Unsere Vögel sind derzeit gesund, weil sie im Freiland gelebt haben, sie haben das Futter gegessen, was für sie natürlich ist (anders als die mit Tiermehl gefütterten vegetarischen Kühe, die dem BSE zum Opfer fielen).  Sie hätten in freier Wildbahn erkranken können, so wie wir Menschen es auch können und dürfen.  In abgeschlossenen Ställen (und bitte beachten Sie welcher Art, nämlich wirklich ganz abgeschlossene, d.h. ohne geöffnete Fenster - da könnte ja ein Vogel hineinfliegen) werden sie aber garantiert wesentlich weniger gesund sein als bisher.  Darunter werden auch ihre Produkte leiden.  Wir als Halter haben mehrere Manntage Aufwand gehabt, um ihre Lebensverhältnisse zu verschlechtern.  Unsere Wasservögel, die immer in einem Teich baden und tauchen konnten, dürfen jetzt gerade noch ihren Kopf in einen Eimer tauchen.  Dazu der für die Umsetzung der Maßnahme verantwortliche um Rat gefragte Mitarbeiter des Landwirtschaftsamtes lapidar: „Seuchenschutz geht vor Tierschutz.“  Welche Seuche?  Ach wohl eine wie die: „Bei der letzten großen Vogelgrippe-Epidemie in Europa waren 2003 in den Niederlanden 30 Millionen Tiere verendet oder getötet worden.“  Zitat aus der o.a. Welt vom 23.09.2005.  Wie viele sind tatsächlich an der Seuche gestorben, wie viele wurden getötet?  Haben Sie nicht auch den Eindruck, wir werden nicht nur unterdrückt sondern auch mit Absicht verblödet.  Damit werden wir leichter manipulierbar und die Politik mächtiger!  Und dafür müssen all die Tiere leiden und sterben... Etwas mehr fernsehen hätte doch wahrscheinlich die selbe Wirkung.

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