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Wenn Sie schon wissen, worum es geht, gelangen Sie hier direkt zum Petitionsformular, um sich eintragen zu können.  Schauen Sie sich aber später vielleicht wenigstens mal unsere Bilder an.




Unsere Petition haben schon mehr als 20.000 Mitmenschen unterschrieben.
Öffnet einen internen Link im aktuellen Fenster Unterschreiben bitte auch Sie, damit es in Deutschland auch zukünftig
Hühner, Gänse, Enten und Puten
geben wird, die sich im Freien ihres Lebens erfreuen dürfen. 
Es waren schon vor der Stallpflicht zu wenige, die so leben durften,
wie sie es brauchen und wollen.


Lieber Besucher!

Fast drei Jahre lang haben wir ab Mai 2006 diese Seite auf dem Laufenden gehalten, Unterschriften gesammelt, Kampagnen eingeleitet und unterstützt.  Dann haben wir dieses Land verlassen.  Diese Seiten wollen wir aber zu Ihrer Information im Netz lassen.  Sie dokumentiert in Wort und Bild das Verhalten von Politikern, Behörden und Medien, damit Sie wissen, was Sie von späteren und zukünftigen Hysterien halten können.   

Die Suchfunktion auf unseren Seiten (letzte Schaltfläche im Menü links) erlaubt Ihnen schnell zu recherchieren.

Anfragen und Gästebucheinträge werden weiterhin gelesen und gegebenenfalls beantwortet.

Halten Sie an Ihren Träumen, Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, fest!

Ganz liebe Grüße von den Ufern des Richibucto in der kanadischen Provinz Neubraunschweig.

Armin Arend


Seit Mai 2006 ist die Stallhaltung gesetzlich verordnet die Regelhaltung für Geflügel, es besteht also Stallpflicht außer wenn es eine Ausnahmegenehmigung gibt.  Dieses Gesetz war auf Dringen der zuständigen Minister der Länder von Anfang an befristet.  Es wurde einmal verlängert.

Am Freitag, den 06.07.07 sollte das Gesetz in Anbetracht der wenigen  Infektionsfälle neu bewertet werden.  Beobachter gingen davon aus, daß die Länderminister sich darauf einigen würden, die Freilandhaltung wieder generell zuzulassen, außer in den Sperrbezirken nach Infektionsfällen. 

Am Donnerstag, den 05.07.07, strichen die Länderminister auf Druck von Bundesminister Horst Seehofer dieses Thema von der Tagesordnung.  Angeblich auf H5N1 positiv getestete Vögel in Nürnberg, in der Nähe von Frohburg in Sachsen und an der Talsperre von Kelbra ließen sie einknicken.  Wie es zu der bisher in Deutschland nicht dagewesen Todesrate von Kelbra kam, ist genauso wenig gesichert, wie auch die Infektionen in Nürnberg und Frohburg nicht überzeugend erklärt werden konnten.  Warum der angeblich so hochansteckende Virus nur ganz isoliert auftritt scheint auch keine Fragen aufzuwerfen.  Es müssen die Wildvögel selbst gewesen sein, trotz fehlendem Vogelzug, obwohl kein Winter ist und trotz der Erfahrungen mit Bernard Matthews in England und Ungarn.  Auch der zeitlich enge Zusammenhang mit der anstehenden Entscheidung scheint keine Fragen aufzuwerfen. 

Nachdem am 02.07.07 angeblich noch eine Hausgans infiziert wurde, wurden in der Nacht vom 06.07. auf den 07.07.07 über 1.200 Tiere aus 95 privaten Haltungen im Umkreis von 3 km getötet.  

Am 12.10.2007 hat der Bundesrat einer Startet den Datei-Download Gesetzvorlage der Bundesministeriums für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz zugestimmt, die nun unbefristet die Stallhaltung zur Regelhaltung für Geflügel macht.

Am 09.07.07 wurde die generelle Stallpflicht im Saarland wieder eingeführt.  Daher aus aktuellem Anlaß hier der Nachdruck eines e-mails einer betroffenen Halterin:

"Hallo Herr Arend,
nun ist es wieder soweit. Im Saarland wurde gestern eine neue flächendeckende Stallpflicht verhängt, nachdem in Sachsen? eine Gans krank war. Haben Sie eine Karte, wissen Sie wo Sachsen liegt und wo das Saarland? Ist unser Gesundheitsminister hier der einzige der völlig histerisch ist, oder hat man bei Ihnen auch schon wieder Knast für alle verhängt? Wir haben junge Gänsegössel die müssen jetzt in den Stall, schlechtere Luft, weniger Licht, kein frisches Grün, kein Wasser zum Baden, die Folge schwache kranke Tiere mit Anfälligkeit für jede Krankheit auch die Geflügelgrippe. Wenn Sie Deutschland verlassen wollen, haben Sie wohl die einzig vernünftige Entscheidung getroffen. Hätte ich die Möglichkeit, würde ich lieber heute als morgen gehn. Diese Menschen und Tiere verachtende Politik ist wirklich unerträglich. Es wird jetzt wohl Zeit, die Initiative wieder aufflammen zu lassen, ich hoffe Sie und ihre Mitstreiter haben noch die Energie da weiter zu machen, hier hat man immer wieder ds Gefühl alleine zu stehen, die meisten haben die Ansicht, dass man dagegen eh nicht ankommt und schlachten ihr Geflügel weg. Für uns wird das entgültig die letze Stallpflicht, wir ziehen unsere Tiere noch groß und dann wird alles geschlachtet und danach werden wir uns niemehr Geflügel anschaffen, und ausserdem werden wir ab sofort den Konsum von Geflügelprodukten aus dem Supermarkt verweigern. Dazu rufe ich auch alle Menschen auf, die noch irgendwas für die Freiheit des Federviehs übrig haben.
Meine Wut ist unbeschreiblich."

Die Verfasserin dieses Textes muß sehr wütend gewesen sein, normalerweise sind ihre e-mails frei von Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern.  Bitte ziehen Sie also keine falschen Rückschlüsse.

Falls Sie uns auch etwas über das Schicksal Ihrer Tiere schreiben wollen oder andere Gedanken zur Stallpflicht oder der Vogelgrippe haben, die Sie auch mit anderen Besuchern unserer Seiten teilen wollen, tragen Sie sich doch bitte in unser Öffnet einen internen Link im aktuellen Fenster Gästebuch ein.

Wir werden uns weiterhin bemühen, Sie in unserer Nachrichtenspalte (rechts) wie bisher auf dem neuesten Stand  zu halten.  Für Hinweise auf wichtige Informationen, die wir möglicherweise noch nicht haben, sind wir dabei sehr dankbar.

Fleischtransporte haben den Geflügelpest Ausbruch in Bernard Matthews Stallungen in England verursacht.  Abfälle aus Stallhaltung könnten zu Austrag in die Umwelt / Infektion von Nagern und Wildvögeln und dadurch von Geflügel und Haustieren führen.  Kennen Sie Stallhaltungsbetriebe, die ihre Abfälle im Freien oder in unzureichend verschlossenen Behältern oder Bereichen lagern?  Schicken Sie Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-Mail uns Namen, Adresse und, wenn vorhanden, Bilder.  Danke!


Bisher hieß es in den Medien, daß Hühner, Gänse, Enten und Puten wieder raus dürfen und sie und ihre Halter daher alle glücklich seien.  Ist das wirklich so?

N E I N !!!

  1. gibt es die Freilandhaltung - wie Sie bis 2006n war - gar nicht mehr.
  2. ist die Stallhaltung derzeit die gesetzlich vorgeschriebene Regelhaltung und viele Geflügelhalter bekommen selbst für die eingeschränkte Freilandhaltung keine Ausnahmegenehmigung.
  3. hat das Friedrich-Löffler-Institut über EUR 160 Mio an zusätzlichen Investitionen bewilligt bekommen, auf Grund seiner Panikmache rund um die Vogelgrippe.  Wird es sich den Ast absägen auf dem es so bequem sitzt?  Bei so viel Interessenskonflikt kann es doch nicht alleiniger Risikobewerter für (den damaligen) Minister Seehofer und seine Nachfolger sein, oder?
  4. hat das Friedrich-Löffler-Institut einen gentechnisch erzeugten Impfstoff entwickelt, daß es gerne zur Anwendung bringen würde.  Wie realistisch ist da eine redliche Einschätzung der Gefahr, die durch die Vogelgrippe ausgeht?  Möchten Sie die Produkte von diesem Bock der zum Gärtner gemacht wurde auf Ihrem Tisch?
  5. In anderen Länder der Welt erkennen die Regierung inzwischen an, daß der Handel mit Geflügelprodukten maßgeblich zur Verbreitung des Virus H5N1 beitragen.  In Deutschland sieht man immer noch Zug- und Wildvögel als Hauptrisiko.  Dabei haben Vogelkundler (Ornithologen) von Anfang an darauf hingewiesen, daß dies Unsinn sein muß.
  6. In anderen Ländern wird daher nur noch sehr selektiv "gekeult", in Deutschland wird immer noch reflexartig zum Rund-Um-Kahlschlag ausgeholt, wenn auch nur ein Tier erkrankt ist.
  7. Inzwischen haben selbst Veterinärbeamte und sogar Prof. Mettenleiter vom FLI zugeben müssen, daß der Virus in Tiefkühlkost überlebt.  Das sei aber kein Anlaß zur Sorge. 

Diese sinnlose Tierquälerei, die Desinformation des Volkes, der Mißbrauch  politischer Macht sowie die Gängelung der Geflügelhaltung und der Verbraucher muß beendet werden.  Deshalb haben wir eine interner Link folgt  Petition "Freiheit für 's Federvieh" gestartet.  Der BDRG (mit 300.000 Mitgliedschaften der größte Verband von Geflügelzüchtern) hat eine Klage gegen die diesbezüglichen Regelungen gestartet.

Aber alles der Reihe nach.

Diese Gans ist nach drei monatigem Stallaufenthalt zum ersten male draußen und im Wasser gewesen.  Sie ist total kaputt.
So sehen von der Politik mißbrauchte Gänse aus


Auch unsere Gänse wurden am 16.05.2006 zum ersten Mal wieder herausgelassen, nahmen alle ein Bad und putzten sich unentwegt.  Für Gänse ist es nämlich unerträglich verlottert zu sein.  Das läßt sich aber nach drei Monaten Geflügelknast nicht vermeiden.  Sie sehen an diesen Bildern auch ganz deutlich, daß die Tiere ein Schatten ihrer selbst sind (vergleichen Sie mal dieses Bild mit den interner Link folgt  Wonnebrocken des Winters - es sind die selben Gänse), daß noch nicht einmal Grundfunktionen wie das Abperlen des Wassers vom Gefieder mehr vorhanden sind.  (1 Jahr später:  Die Gänse sind immer noch nicht so gesund wie sie vor der Stallpflicht waren!)

Wenn sich alle Gänse putzen ist etwas nicht in Ordnung.  Der Zaun ist übrigens auch vom Gesetzgeber verordnet -
Wenn sich alle Gänse putzen ist etwas nicht in Ordnung. Der Zaun ist übrigens auch vom Gesetzgeber verordnet - von wegen große Freiheit !!!


Diese Tiere sind wie Hunderttausende von anderen ein Opfer der Sensationslust vieler Medien und des Machtrausches und der Überheblichkeit von Politikern.

Diese Gans sieht wirklich gerupft aus.  Sie ist es auch.  Mehrere Hühner, die zu den Gänsen hineingeflogen waren, sind wirklich gerupft worden.  Eines davon hat die Stallpflicht nicht überlebt.
Diese Gans sieht wirklich gerupft aus. Sie ist es auch. Mehrere Hühner, die zu den Gänsen hineingeflogen waren, sind wirklich gerupft worden. Eines davon hat die Stallpflicht nicht überlebt.

 

Petition Freiheit für's Federvieh

Sie können weiter den Petitionstext unterschreiben, um Ihren Widerstand gegen die vielen Einschränkungen der Freilandhaltung zum Ausdruck zu bringen.

Innerhalb von sieben Wochen hatten bis zum Ende der  Mitzeichnungsfrist für Eingabe an den Petitionsausschuß wir mehr als 20.000 online und schriftliche Mitzeichnungen erhalten.  Einen GANZ GROSSEN DANK an alle ! ! !

Den Status können Sie Öffnet einen internen Link im aktuellen Fenster hier einsehen.

Jede Unterschrift zählt.  Bitte unterschreiben Sie jetzt, bitten Sie auch die anderen Familienmitglieder, unsere Petition zu unterstützen.  Machen Sie mindestens zehn weitere Freunde oder Bekannte auf den Link zu unserem internet-Auftritt und der Petition aufmerksam.  Weitere Informationen finden Sie im Menü Petitionen oder interner Link folgt hier

Wenn Sie schon wissen, worum es geht, gelangen Sie hier direkt zum Petitionsformular, um sich eintragen zu können.  Schauen Sie sich aber später vielleicht wenigstens mal unsere Bilder an.

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