über die Vogelgrippe > die Geschichte

Die Geschichte bestätigt unsere Auslegungen

Diese eine Seite ist die Grundlage der ganzen Domäne www.gegen-stallpflicht.de.  Sie entstand seit dem 27.10.2005 als eine Seite der Domäne unserer Familie.  Das was Sie hier zu lesen bekommen, haben Sie also wahrscheinlich hier schon an anderer Stelle gelesen.  Die Seite wurde nur eingfügt, um nachzuweisen wie offensichtlich der ganze Lug und Trug der Presse war.  Unsere Vorwürfe und Vorhersagen wurden durch die letzten 6 Monate bestätigt.

 

Stallpflicht für Geflügel -
Politiker und Medien im Machtrausch




Knast für das Gefügel für jetzt und immer!

Anmerkung vom 23.04.06:

Der ursprünglische Artikel zu diesem Thema wurde am 27.10.2005 geschrieben.  Damals hatten wir alle noch nicht die Erkenntnisse der letzten Monate, Zweifel an unseren Ausführungen konnten noch nicht mit Sicherheit von der Hand gewiesen werden, die Unredlichkeit der Politiker war im Gegensatz zu der der Medien noch nicht erwiesen.  

Die seither vergangenen sechs Monaten haben den Beweis der Richtigkeit unserer Darstellungen von damals erbracht.

Den ganzen harten langen Winter wurde in ganz Deutschland wie besessen nach toten Vögeln mit dem H5N1 Virus im Körper gesucht.  Insgesamt hat man angeblich 300 Tiere gefunden.  300 Tiere sind im Vergleich zur Gesamtpopulation von Wildvögeln und durch Deutschland migrierende Zugvögel gleich 0.  Wäre die Vogelgrippe wirklich so hochansteckend wie immer behauptet wird, so hätten viele hunderttausend Tiere daran sterben müssen.  Wahrscheinlich sind noch nicht einmal die 300 o.a. Tiere daran gestorben, nachgewiesen wurde, ja nur daß sie den Virus in sich trugen.

Interessant auch, daß die ersten infizierten Tiere in unmittelbarer Nähe einer Forschungseinrichtung des Friedrich-Löffler-Institut gefunden wurden.  Interessant, daß das selbe Institut die weitere Stallpflicht für alles Geflügel empfiehlt.  Mit dem Lügengebäude Seuche Vogelgrippe hat man sich nämliche eine gute finanzielle Ausstattung über Jahre hinaus gesichert.  Man muß nicht übertrieben skeptisch sein, wenn man in diesem Fall die Unvoreingenommenheit dieses Institutes in Frage stellt.

Bundesminister Seehofer und andere, die die Fortführung der Stallpflicht fordern oder verteidigen, sprechen von Vorsichtsmaßnahmen und verantwortungsvollem, angemessenem Verhalten.  Die Stallpflicht hat vielen tausenden Tieren, das Leben gekostet, denn es ist zumindest fraglich, ob die in Sachsen erkrankten Tiere sich ohne Geflügelknast überhaupt angesteckt hätten, die Tötung von mehr als 10.000 gesunden Tieren im Umfeld notwendig gewesen wäre.  Außerdem hat der Zentralverband der Laufentenhalter in einer Umfrage ermittelt, daß etwa 10% aller bisher frei gehaltenen Nutzvögel dieser Vorsichtsmaßnahme zum Opfer gefallen sind, durch haltlungsbedingende Probleme und durch Schlachtung durch Halter, die diese Tierquälerei nicht mitmachen wollten.

Bedenken Sie bitte, daß kein einziger Deutscher mit der Vogelgrippe infiziert wurde, daß weltweit so wenige Menschen an der Vogelgrippe gestorben sind, daß wir nie aus dem Bett aufstehen dürften, wollten wir uns aus Gründen der Vorsicht nicht vergleichbaren Risiken aussetzen.  Sie sehen also, selbst dieses Argument ist unsinnig.  Das Gegenteil ist der Fall, Mensch und Tier werden krank wenn sie eingesperrt sind.  Deshalb hat sich auch in Deutschland eine im Vergleich zu ihren gesunden freilebenden Genossen vielfache Zahl von eingesperrten Tieren infiziert.

Nachfolgend die bisherigen Einträge zu diesem Thema.  Bitte lesen Sie sie, denn sie zeigt wie durchschaubar, das Ganze ist.


03.02.2006: Leider immer noch aktuell / aktueller denn je:

Zitat aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

"03. Februar 2006 Zum Schutz vor der Vogelgrippe muß das Geflügel in ganz Deutschland für mindestens zwei Monate wieder in die Ställe. Die Stallpflicht gelte vom 1. März an, teilte Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) am Freitag in Berlin mit. Sollte sich die Gefahrenlage ändern, könne der Termin aber auch vorgezogen werden."

Zitat aus der Online Ausgabe der Rheinischen Post vom 15.12.05:

"Bund und Länder wollen aber prüfen, ob Geflügel mit dem Rückflug der Zugvögel aus Afrika im Frühjahr wieder eingesperrt wird. 'Eine Infizierung muss ausgeschlossen werden. Deshalb werden wir Anfang März mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit die Stallpflicht wieder einführen müssen', sagte der Parlamentarische Staatssekretär Gerd Müller vom Bundesverbraucherministerium im MDR."

 

27.10.2005 mit Ergänzungen vom 07.02.2006 (in violet)

Zuerst einige Hintergrundinformationen:

1997 wurden 13 Millionen Schweine in Europa umgebracht ("gekeult"), angeblich um die Schweinepest zu bekämpfen.
In Hong Kong wurde der gesamte Hühnerbestand durch Politikerentscheid ausgelöscht.
2001 sollten in Deutschland in einer einzigen Aktion 400.000 Rinder getötet werden, angeblich um BSE zu bekämpfen, aber wohl eher um „den Markt zu bereinigen“. Vorher wurde der ganze Bestand im Stall umgebracht, wenn nur ein Rind BSE-Symptome zu haben schien.
2003 wurden "im Kampf gegen eine Vogelgrippe" in den Niederlanden 30 Millionen Hühner getötet.
2005 werden alle Hühner eingesperrt, um die Verbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, sollte ein Tier infiziert werden, ist per Eilverordnung (die müssen Sie gelesen haben) vorgeschrieben, daß der gesamte Bestand im Umkreis von 3 km getötet werden muß, obwohl die Tiere eingesperrt sind.  In ganz Zentraleuropa wird trotz intensiver Suche kein einziger Zugvogel gefunden, der an dem von Medien und Politik als so ansteckend und tödlich gefürchteten Virus H5N1 erkrankt oder gar gestorben ist.

2006

2006 gibt es eine Neuauflage der 2005 eingeführten Maßnahmen. Zu welchen Zweck, wenn sie sich schon 2005 als verfehlte Reaktion erwiesen haben. Der weitaus gefährlichere Tourismus in gefährdete Regionen bleibt, obwohl total unnötig, uneingeschränkt.


Da stellt sich die Frage,
stehen diese Zahlen für eine erfolgreiche Gesundheitspolitik oder für Politiker und Medien im Machtrausch?

Lassen Sie uns mit BSE beginnen.  Sie erinnern sich dran?

BSE wurde nicht nur in den Boulevard-Zeitschriften als Seuche in die Welt hinausgeschrien.  Polizei riegelte Bauernhöfe mit Verdachtsfällen ab.  Hunderttausende von Tieren wurden ohne objektiven Grund auf Grund der Willkür der Politik und der Desinformationkampagne der sensationslüsternden Medien getötet.  Kein Bauer konnte sich widersetzen.  Der Verstand und der Anstand waren ausgeschaltet.  -  Nur meine Meinung?  -  Sicherlich nicht: Eine Seuche ist dadurch definiert, daß sie sich durch Übertragung von Lebewesen zu Lebewesen mit enormer Geschwindigkeit ausbreitet.  War BSE eine Seuche?  Nein!  Seit 2000 (bis 2005) gab es in Deutschland insgesamt weniger als 400 Fälle, das sind weniger als 70 pro Jahr, bzw 20 aus 1.000.000 Tieren im Alter über 2 Jahre, also 0,002%.  War BSE überhaupt ansteckend?  Schon am 01.08.2001 erklärte das Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz: „Die BSE-Statistiken aus Europa zeigen, dass im Unterschied zu klassischen Tierseuchen immer nur Einzeltiere oder nur einige wenige Tiere eines Bestandes betroffen sind.  Eine Ansteckung durch den Kontakt eines infizierten Tieres mit gesunden Tieren konnte bisher nicht nachgewiesen werden.“  Dies hat sich auch im nachhinein als richtig erwiesen, weshalb man von der „Bestandskeulung“ abgeht, da sie abseits von von Medien und Politik zum eigenen Vorteil verursachter Massenhysterie nicht haltbar war.  -  Was war wahrscheinlich wirklich passiert?  Die erkrankten Tiere sind wahrscheinlich ein Opfer ihrer Fütterung (mit Tiermehlen) geworden.  Die deutschen Rinder sowie etwa 5 Millionen in Großbritannien sind dem unverantwortlichen Handeln von Politikern und Journalisten zum Opfer gefallen, die alle vorgeben nur das Wohl des jeweiligen Volkes oder gar der Menschheit ja manche sogar der Tiere im Auge zu haben.  

Nun zur Vogelgrippe auch hier wird gerne von dem „für Menschen gefährlichen Erreger H5N1“ gewarnt.  Wieviel hunderttausend Menschen sind gestorben?  Weltweit sind bisher angeblich 63 Menschen diesem Virus zum Opfer gefallen. Allein in Deutschland sterben jährlich aber die vielfache Anzahl (2002/2003 z.B. ungefähr 16.000, in normalen Jahren zwischen 5.000 und 10.000) an ganz normaler Grippe und deren Folgekrankheiten.

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation sterben laut lexi-tv „jährlich weltweit 2,7 Mio. Menschen an den Folgen des Rauchens (etwa alle 13 Sekunden ein Todesfall), in den EU-Ländern mehr als 500 000. Schätzungen für Deutschland beziffern die Anzahl der Sterbefälle auf 70 000 bis 140 000 je Jahr“ (110.000 laut Pressestelle des Bundesgesundheitsministeriums). Trotzdem haben sich die Parteien im Rahmen des Haushaltes 2005 nicht zu der ehemals geplanten Erhöhung der Tabaksteuer durchringen können, da sonst die Einnahmen wegen reduziertem Rauchen sinken würden.  Also man will, daß die Bürger sterben, damit man mehr Geld im Säckel hat.  Wenn man aber auf Kosten von Bauern und Tieren mit purem Aktionismus zeigen kann, wie sehr einem die Bevölkerung am Herzen liegt, sind alle Mittel recht und das obwohl laut dpa die amtierende Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt am 20.10.05 im ZDF gesagt hat, daß die Gefahr für Menschen gegen Null gehe.

Übrigens Grippeepidemien unter Menschen kehren immer wieder, seit dem 16. Jahrhundert waren es etwa 35.  Die Anzahl und die Schwere ist Dank besserer Techniken nicht zurückgegangen.  Die Spanische Grippe von 1918 war wohl eine der schwersten seit Menschengedenken.  Sie wurde begünstigt durch den damals herrschenden Krieg, sie grassierte besonders unter den eng aufeinander hausenden amerikanischen Soldaten und wurde von ihnen in der ganzen Welt verbreitet.  Laut Wikipedia starben mehr amerikanische Soldaten an dieser tatsächlichen Seuche als durch Feindeinwirkung.  -  Was meinen Sie?  Wenn es heute zu einer Epidemie käme, würde diese hauptsächlich durch relativ langsam ziehende Vögel verbreitet, oder durch Menschen, die ob notwendig oder nicht überall hinfliegen?

Auch unter Vögeln ist die Vogelgrippe, die früher Geflügelpest genannt wurde, seit Menschengedenken verbreitet.  Aktuell schreibt die Welt: "Die staatliche (schwedische - Anm. des Verfassers) Veterinärbehörde erklärt, es sei nicht ungewöhnlich, daß Enten mit dem Vogelgrippenvirus infiziert seien. Im Spätherbst würden etwa 20 Prozent einen leichten und für Menschen völlig ungefährlichen Typen tragen." und fährt fort : "Vogelgrippe ist unter Wildvögeln schon immer weit verbreitet gewesen. Auch an deutschen Küsten wurden bei Wildvögeln schon vor Jahren H5- und H7-Viren entdeckt."

Am Tag darauf findet man beim angeblich seriösen Handelsblatt unter der reißerischen Unterschrift "Vogelgrippe kreist Deutschland ein" den mit folgenden Worten beginnenden Artikel: "Deutschland scheint von der gefährlichen Variante des Vogelgrippe-Virus 'umzingelt' zu werden: Nun ist auch in Großbritannien ein Tier an der Krankheit gestorben, das den für Menschen gefährllchen (sic) Virusstrang H5N1 in sich trug."  Übrigens nicht besonders originell.  Die Berliner Zeitung schrieb schon früher:

 

"Vogel-Grippe

Wir sind umzingelt

Das Virus nimmt Deutschland in die Todes-Zange

Berlin - Es geht schneller, als die Politiker glauben wollten.  Am selben Tag, als das deutsche Stallgebot für Geflügel in Kraft trat, erreichte die Vogelgrippe Europas Westen und Norden.  Jetzt ist Deutschland von vier Seiten umzingelt.

Eine tote Ente in Schweden, ein siecher Papagei in England und verendete Schwäne in Kroatien: Das sind die neuesten Opfer der Vogelgrippe.  Schweden gab inzwischen Entwarnung: Dort starb das Tier an einer anderen Virusvariante als der hochinfektiösen H5N1."  

 


Was bleibt dem armen Bürger übrig, als am ganzen Körper zu zittern, bei dieser Panikmache ?!?  Um mit dem Leben wider alles Erwarten davon zu kommen, erleidet man doch gerne jedes Ungemach.  Die Vorschriften können gar nicht idiotisch genug sein, um nicht als Segen angesehen zu werden.

Unsere Vögel sind derzeit gesund, weil sie im Freiland gelebt haben, sie haben das Futter gegessen, was für sie natürlich ist (anders als die mit Tiermehl gefütterten vegetarischen Kühe, die dem BSE zum Opfer fielen).  Sie hätten in freier Wildbahn erkranken können, so wie wir Menschen es auch können und dürfen.  In abgeschlossenen Ställen (und bitte beachten Sie welcher Art, nämlich wirklich ganz abgeschlossene, d.h. ohne geöffnete Fenster - da könnte ja ein Vogel hineinfliegen) werden sie aber garantiert wesentlich weniger gesund sein als bisher.  Darunter werden auch ihre Produkte leiden.  Wir als Halter haben mehrere Manntage Aufwand gehabt, um ihre Lebensverhältnisse zu verschlechtern.  Unsere Wasservögel, die immer in einem Teich baden und tauchen konnten, dürfen jetzt gerade noch ihren Kopf in einen Eimer tauchen.  Dazu der für die Umsetzung der Maßnahme verantwortliche um Rat gefragte Mitarbeiter des Landwirtschaftsamtes lapidar: „Seuchenschutz geht vor Tierschutz.“  Welche Seuche?  Ach wohl eine wie die: „Bei der letzten großen Vogelgrippe-Epidemie in Europa waren 2003 in den Niederlanden 30 Millionen Tiere verendet oder getötet worden.“  Zitat aus der o.a. Welt vom 23.09.2005.  Wie viele sind tatsächlich an der Seuche gestorben, wie viele wurden getötet?  Haben Sie nicht auch den Eindruck, wir werden nicht nur unterdrückt sondern auch mit Absicht verblödet.  Damit werden wir leichter manipulierbar und die Politik mächtiger!  Und dafür müssen all die Tiere leiden und sterben... Etwas mehr fernsehen hätte doch wahrscheinlich die selbe Wirkung.

Falls auch Sie der Meinung sind, daß etwas gegen soviel Behördenwillkür und -arroganz getan werden muß, schreiben sie uns bitte ein kurzes e-mail oder sammeln Sie Unterschriften auf der pdf-Version unserer Petition an den Petitionsausschuß des Bundestages und schicken Sie sie uns unter 09279-923445 oder per Post (siehe Adressvordruck auf Seite 4 der pdf-Datei).

Den anliegenden offenen Brief hat unsere 15-jährige Tochter Veronica an

Herrn Dr. Werner Schnappauf,
Bayerischer Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
                                                     dessen Antwort siehe hier

Herrn Jürgen Trittin,
ausgehender Bundesumweltminister
und (damals) ausgehender amtierender Bundesverbraucherschutzminister

Frau Ulla Schmidt, ausgehende und voraussichtlich zukünftige Bundesgesundheitsministerin

Herrn Horst Lorenz Seehofer,
designierter Bundeslandwirtschafts- und -verbraucherschutzminister
                                                     dessen Antwort siehe hier

geschickt.  Bilden Sie sich selbst eine Meinung, von wem die überzeugenderen und auch feinfühligeren und ausgewogeneren Argumente (gehen die Antworten der Regierungsvertreter überhaupt auf die Argumente gegen Stallpflicht ein?) angeführt werden, von dieser zukünftigen Wählerin oder unseren gestandenen Politikern?  Für Frau Schmidt und Herrn Trittin waren die Anliegen dieser jungen Demokratin und konstruktiv für die Tiere und unsere Umwelt engagierten Erdenbürgerin anscheinend keiner Antwort würdig.  Wie soll da nicht Politikverdrossenheit um sich greifen?

Wer an weiteren Informationen interessiert ist, der findet eine Fülle davon auf den Seiten des Zentralverbandes der europäischen Laufentenhalter.

 

Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an uns
Telefon: +49 (0)9279 923444   -   E-Mail: post@gegen-stallpflicht.de
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