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Die Tiere hatten sich mit H7N3 einem bei Massentierhaltung offensichtlich hochansteckenden Variante des Vogelgrippevirus infiziert. Auch hier wird auf Ansteckung durch Wildvögel getippt. Eine allgemeine Stallpflicht gibt es aber nicht.
2004 waren in der kanadischen Provinz Britisch Kolumbien ca. 17.000.000 Hühner getötet worden, als im Flußtal des Fraser ein Virus der gleichen Linie kursierte. Dieser Aktion bzw. dem ihr zugrundeliegende Ausbruch wird nachgesagt, daß sie 1.700 Menschen ihre Arbeitstelle kostete und Schaden in Höhe von CDN $ 381 Millionen (damals ca EUR 235 Millionen) verursacht hat.
Ebenfalls in der an der Westküste Kanadas gelegenen Provinz British Columbia waren 2005 70.000 Enten getötet worden, nachdem entdeckt worden war, daß einige den Geflügelpestvirus H5N2, der in freier Wildbahn völlig ungefährlich, ist in sich trugen.
Die Geflügelindustrie in Kanada produziert fast ausschließlich für den heimischen Markt (nur 7,5% gehen laut Globe & Mail in den Export).
Die betroffene Farm wird laut CanWest News Service von der CFIA, der Canadian Food Inspection Agency, zu Marktpreisen entschädigt werden.
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