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08.12.2006 21:39

Rügen hat sich wirtschaftlich noch nicht erholt

Heute gab es einen interessanten Bericht auf www.pr-inside.com über den Effekt "der Vogelgrippe" auf die Insel Rügen. Der Titel ist: "Eine Insel im Ausnahmezustand"

Hier einige Zitate, die verdeutlichen, daß die Politik mit ihrem Aktionismus einen erheblichen finanziellen Schaden angerichtet hat, selbst wenn manche dieser Zahlen natürlich wachsweich sind und alle nicht den ideelen und emotionalen sowie biologischen Schaden berücksichtigen, also nur die Spitze des Eisberges darstellen:

"Nur ein Drittel der 1,5 Millionen Euro Gesamtausgaben wurde bislang über Sonderbedarfszuweisungen von Land und Bund abgegolten."  (Wieso zahlt der Bund eigentlich nicht wenn eine Kommune Bundesgesetze umsetzt?)

"Der Sommer 2006 begann verhalten auf der Ferieninsel. Die Vogelgrippe hatte viele Touristen abgeschreckt. Hotels und Pensionen klagten über Stornierungen. Landesweit wurde der Umsatzverlust auf knapp 40 Millionen Euro geschätzt."

"Nach Umfragen gingen die private Geflügelhaltung in einigen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns um bis zu 70 Prozent zurück."

Der Artikel schließt mit der Aussage: "Allein in Deutschland wurden die Schäden durch die Vogelgrippe auf 143 Millionen Euro geschätzt." - So kann man das ja wohl nicht stehen lassen.  Diese Schäden wurden zum allergrößten Teil von Bürokraten auf allen Ebenen verursacht.  Die Kosten der Vogelgrippe lagen maximal bei den 8.000 Puten, die in Wermsdorf zum Teil infiziert worden waren - ein Kontakt zu Wildvögeln war hier wohl aber nie gegeben, schon gar nicht nachgewiesen.  Die restlichen 99,9%, dafür haben Politik, Medien und Behörden gesorgt.

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